Am Sonntag war es so weit: endlich wurde ich, offiziell, Taupatin meiner süßen Nichte.
Schon fast 3 Monate ist es her, als sie an einem Freitag Nachmittag das Licht der Welt erblickte.
Wie aufgeregt waren wir alle, als wir an dem besagten Freitag morgens davon hörten, dass die Wehen eingesetzt hatten und sie bereits im Krankenhaus waren. Ab diesem Augenblick konnte ich nichtmehr klar denken, ich war so gespannt und nervös. Fragen über Fragen: Wir sie gesund sein? Wird es der Mutter gut ergehen? Wie werden sie den Augenblick erleben, wenn sie Ihre Tochter das erste mal in die Arme schließen können? Wir wird die kleine aussehen? Wie wird sie riechen? ....
Nun, da einige Zeit vergangen ist, kann ich sagen: ihr geht es gut, den Eltern geht es gut und sie ist wunderschön!
Ihre Eltern haben mir die größte Freude gemacht, als sie mich fragten, ob ich die Taufpatin werden möchte.
Patin, das bedeutet nicht nur an jedem Feiertag größere Geschenke als die anderen Verwandten zu machen, sondern für das kleine Ding da zu sein. Egal zu welcher Tages- und Jahreszeit, egal warum - einfach immer wenn sie mich braucht!
Ich bin mir der großen Verantwortung durchaus bewusst, und um zu zeigen, dass mir keine Arbeit für das Glück des kleinen Wesens zu viel ist habe ich auch ein sehr persönliches Taufgeschenk gemacht.
Zum einen ein Taufarmband, mit Marienkäferanhänger und eincravierten Namen/Geburtsdatum.
Zum anderen habe ich für sie ein Kinderbuch gemacht. Selbst gestaltet, den Text und die Zeichnungen. Die Hauptperson ist meine Hündin Luna, die in diesem Buch die verschiedensten Abenteuer durchlebt und ihre Freunde trifft.
Ein paar Seiten zeige ich euch hier.
Alle waren von diesem Geschenk sehr überrascht und begeistert. Ich freu mich schon wenn meine Kleine dieses Buch bewusst anschauen kann :)